So wie es früher war, so wird´s nie wieder
Ein passendes Motto für den Tanz und Unterhaltungsnachmittag am 30. September 2015. Früher waren die heutigen tanzfreudigen Gäste des Nachmittags viel jünger, wenn nicht sogar noch jung und alles war dementsprechend anders. An das, wie es nach 65 oder 55 Jahren sein wird, hatte damals sicherlich niemand gedacht. Auch wenn manches langsamer wird, man mehr Zeit braucht als früher, blieb die Erinnerung an schöne Melodien der 1950-ger und 60-ger Jahre.
Mit eben diesen Melodien verstanden es Hans Gallo, Rudi Schimpf, Helmut Rausch und Wolfgang Tröblinger, als Pannonia-Quartett die Gäste zu begeistern und zahlreich auf die Tanzfläche zu locken. Man hörte, dass besonders die langsameren Tanzweisen ankamen. Es ist erfreulich, dass nach der unerwarteten Nachricht, Franz Keller würde nicht mehr spielen, Hans Gallo bereit war mit seiner bekannt guten Musik für gute Stimmung zu sorgen. Dass ein solcher Nachmittag nicht umsonst zu haben ist und Kosten, wie z.B. für die GEMA entstehen, dürfte allgemein bekannt sein. Ein Unkostenbeitrag von 7,- E ist angemessen und sicherlich nicht als zu hoch angesetzt. Ein Eintrittspreis, der eigentlich von jedermann bezahlbar ist.
Tanzen und Unterhaltung fördern bekanntlich auch Durst und Hunger. So hatte Jakob Zimmerer mit seinem Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterstab wieder gut für das leibliche Wohl vorgesorgt. Die Theke war reichlich mit Getränken bestückt, es gab Kaffee und Kuchen und gegen Abend die beliebte selbstgemachte Paprikabratwurst mit Kren und Brot.
Den Abschluss des schönen, harmonischen nachmittags bildete wieder das traditionell gemeinsam gesungene Lied „Kein schöner Land“.
Mit der Hoffnung, dass es auch im Frühjahr wieder so einen schönen Nachmittag im Kreise der Senioren und Junggebliebenen geben werde, wurde der Heimweg angetreten.
Übernommen aus den Donaudeutschen Nachrichten Ausgabe 6/15 Autor:,ger